Wie ermittelt man die DIN-Richtung einer Tür?
Die DIN-Richtung einer Tür ermittelt sich durch die genaue Ansicht aus der Öffnungsrichtung der Tür.
- Der Betrachter stellt sich somit auf die Seite des Raumes, in welche sich die Tür öffnet. Bei der genauen Betrachtung des Türrahmens kann der Betrachter die Türangeln erkennen, die für die Eindrehbewegung der Tür verantwortlich sind.
- Diese Türbänder sind auf der vom Türgriff gegenüber liegenden Seite des Türblatts angebracht. Wenn Sie nun den Türrahmen und die Türangeln betrachten, erkennen Sie, ob es sich um eine DIN-Links oder eine DIN-Rechts-Tür handelt. Bei der DIN-Links-Tür sind die Türbänder auf der linken Seite angebracht und der Türgriff auf der rechten Seite. Bei der DIN-Rechts-Tür befinden sich die Türbänder entsprechend auf der rechten Seite, während der Türgriff auf der linken Seite angebracht ist. (Siehe Abbildung)
Höhe der Wandöffnung:
Hierfür misst man die
Höhe vom fertigen Bodenbelag bis zur Unterseite des Türsturzes.Das kleinste maß
ist Ausschlaggebend
Normgrösse:
Maueröffnungsmass.
2005mm
– 2035mm = 1985mm ( Türblattmass)
2130mm
– 2160mm = 2110mm ( Türblattmass )

Breite der Wandöffnung.
Dies sollte an drei Stellen gemessen werden: oben, mittig und, unten. Wählen Sie bei unterschiedlichen Werten hier das Kleinsten Maß aus.
Maueröffnungsmass:
635mm-
665mm = 610mmTürblm
760mm
– 790mm = 735mm
885mm
– 915mm = 860mm
1010mm-
1040mm = 985mm

Wandstärke
Wandstärke wird gemessen als Komplettmaß, also samt Putz bzw. Fliesen. Man sollte an drei Stellen messen auf beiden Seiten im oberen Bereich kurz, etwa in der Mitte sowie im
Unteren Bereich . Im Falle von
verschiedenen Maßen verwenden Sie bitte das stärkste.
Beispiel:
Wanddicke
variiert zwischen 140- 160mm hier wäre die Zarge
145mm die
richtige Wahl.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen per Mail unter info@tueren-boden-profi.de oder per Telefon unter 02772-57290 zur Verfügung.